Samstag, 29. Januar 2011

Gegen Süden

Nun ist es auch schon wieder ein paar Tage her, als ich von Ooty mit dem Zug nach Mettupalayam hinunter gefahren bin. Die Fahrt mit der “Nilgiri Mountain Railway” war landschaftlich sehr beeindruckend und ist auf jeden Fall empfehlenswert. Die Zugstrecke ist UNESCO Welterbe und die Technologie dazu stammt aus der Schweiz (woher denn sonst?). Bei Interesse könnt ihr hier noch mehr über diesen Zug erfahren:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nilgiri_Mountain_Railway


Tempelfestival in Ooty

Nilgiri Mountain Railway

Affe

Von  Mettupalayam ging es dann zum "Parambikulam Tiger Reserve". Als ich nach ein paar längeren Busfahrten endlich in diesem Reservat angekommen bin, wurde mir erzählt, dass die Unterkünfte schon seit mehreren Wochen ausgebucht seien – Na toll! Wenigstens war ich bereits am Morgen da, so dass ich zumindest eine “Ultrakurzsafari” von drei Stunden machen konnte. Ich war der einzige Europäer unter etwa 20 Indern. Ich musste bei der Safari feststellen, dass die Inder ganz andere Bedürfnisse haben als wir Europäer. Die Safari ging nicht einmal 5 Minuten, da musste bereits ein Essensstopp eingelegt werden. Das mit der Safari war dann nur noch nebensächlich. Nach etwa einer Stunde wollten sie dann auch noch einen ausgedehnten Teestopp einlegen. Die Safari dauerte dann also insgesamt noch gut zwei Stunden. Da aber die Strecke auf drei Stunden ausgelegt war, wurde es zu einer “Stress-Safari” und man hatte kaum Zeit, um sich die Tiere länger anzusehen oder die Aussichtspunkte auf dem Weg zu geniessen. Tja, Essen und Pausen sind bei einer “Indian Style Safari” offenbar wichtiger – kein Wunder, bei dieser ausgezeichneten indischen Küche! Aber trotzdem konnten wir in dieser kurzen Zeit verschiedene Affenarten, Rehe, Hirsche, Büffel, Wildschweine, ein kleiner Elefant sowie ein seltenes grosses Eichhörnchen, das hier “Malabar giant squirrel” genannt wird sehen. Alle Inder im Bus glaubten zudem, einen Tiger gesehen zu haben, den habe ich aber leider verpasst…

Reh-Family in Parambikulam

Am Abend ging es dann weiter nach Pollachi, woch ich in einer ziemlich schäbigen Unterkunft für umgerechnet nicht einmal sechs Schweizer Franken für das Doppelzimmer mir die Nacht um die Ohren schlug. Dank der “zentralen Lage” des Hotels hatte ich somit keine Mühe, am nächsten Morgen den ersten Bus nach Cochin zu erwischen. Der Lärm im Zimmer, welches strategisch optimal zwischen Busbahnhof, Hauptstrasse und Essensständen situiert war, war ohrenbetäubend.

In Cochin angekommen, war ich sehr froh, dass ich eine gute und ruhige Unterkunft gefunden hatte. Das Städtchen mit kolonialer Vergangenheit ist ziemlich hübsch und der Verkehr ist für indische Verhältnisse minimal. Es tummeln sich jedoch sehr viele Touristen in diesem Städtchen herum, was die Preise für Unterkunft, Essen etc. in die Höhe treibt. Allerdings ist es immer noch “Saugünstig” im europäischen Vergleich.

Kathedrale in Cochin

Chinesische Fischernetze

Etwa vier Fahrstunden von Cochin weiter südlich liegt Kollam. Das Städtchen selber ist nicht allzu sehenswert, aber es ist ein idealer Ausgangspunkt, um die “Backwaters” von Kerala zu erkunden. Die Backwaters sind ein riesiges Kanalsystem, das von der Küste bis weit in das Landesinnere reicht. Die Kanäle variieren in ihrer Grösse und reichen von etwa zwei Meter breiten Bächen zu riesen Flüssen, die teilweise in Seen münden. Ich erkundigte mich, was die beste Variante sei, um die Backwaters zu erleben. Am günstigsten wäre definitiv die lockale Fähre gewesen. Ich konnte es mir aber nicht verkneifen, für umgerechnet rund 90 CHF für 24 Stunden ein Hausboot zu mieten. Im Preis inbegriffen war ein Kapitän, ein Koch, ein Mechaniker und natürlich drei Mahlzeiten sowie Wasser, Tee und eine Kanufahrt in den engeren Kanälen. Man muss sich ja ab und zu etwas gönnen und dieses Schnäppchen konnte ich mir wirklich nicht entgehen lassen.

Der Trip mit dem Hausboot war sehr relaxed. Es war ganz schön, die geschäftigen Strassen, die Händler und den nervösen indischen Strassenverkehr hinter sich zu lassen und gemütlich durch die Backwaters zu kurven. Die Crew auf dem Boot war sehr angenehm, ja schon fast “aufdringlich gastfreundlich”. Dies bekam ich vor allem zu spüren, als der Koch den nicht allzu bescheidenen Lunch auftischte. Wie sollte ich diese acht prall gefüllten Teller nur in meinem Magen versorgen? Ich konnte dann schlussendlich gerade mal einen Viertel des ganzen Sortiments vertilgen… Lecker war es jedenfalls!

"Mein" Hausboot

Hausboot-Koch

Lunch


Backwaters und Zug

Seit ein paar Tagen befinde ich mich nun in Kovalam – ein ziemlich touristisches Dorf mit einer herausgeputzten Beachfront, was zwar schön ist, aber nicht mehr allzu stark der Realität in Indien entspricht. Ich wohne hier bei einer sehr netten indischen Familie (“Homestay”) mitten im Palmenhain etwa fünf Minuten vom Strand entfernt. Es ist sehr ruhig und somit ideal für einen “Break”, bevor es dann mit der Reise weitergeht.


Kovalam

Fischerdorf bei Kovalam


Dienstag, 18. Januar 2011

In Indien angekommen

Der Flug von Accra nach Bangalore war eine längere Angelegenheit und ich war danach ziemlich “geschlaucht”. Es lief zwar alles wie geplant, aber mit zwei Stopover in Kairo bzw. Muscat und längeren Wartezeiten an den Flughäfen war ich alles in allem fast 24 Stunden unterwegs. Dennoch bin ich am nächsten Tag gleich wieder aus Bangalore abgereist – das beste um die Reisemüdigkeit und Jetlag zu bekämpfen ist, so zu tun, als ob nichts gewesen wäre…

Die Reise von Bangalore ging weiter mit dem Bus nach Mysore. Ich war erstaunt, wie gut organisiert (und auch "relativ" pünktlich) der Transport hier in Indien ist – dies ist ein starker Kontrast zu Ghana. Auch der Entwicklungsstand von Indien (und somit sämtliche damit zusammenhängenden Annehmlichkeiten) ist um einiges höher, ja geradezu modern, im Vergleich zu Westafrika. Aber gerade solche Unterschiede machen den Reiz einer längeren Weltreise aus. Man muss sich immer wieder anderen Gegebenheiten und Kulturen anpassen.
   
Mysore ist eine bedeutend angenehmere Stadt als Bangalore – dies natürlich auch dank der etwas geringeren Bevölkerungsanzahl. Ein “Must-See” in Mysore ist natürlich der Maharaja’s Palace – ein wahres Schmuckstück. Ich hatte das Glück, dass ich über das Wochenende da war, dann ist der ganze Palast mit etlichen Lichtern beleuchtet bzw. geschmückt – kitsch pur, aber irgendwie doch märchenhaft.

Maharaja's Palace
Nach dem Städtetrip ging es mit dem Bus weiter nach Ughadamandalam, oder kurz: Ooty. Tja, mit diesen langen Städtenamen bin ich immer noch am kämpfen. Man kann sich diese “scheinbar wahllose”  Aneinanderreihung von Konsonanten und Vokalen einfach nicht so wirklich merken. Ooty ist eine Stadt in den “Nilgiri Hills” auf etwa 2200 Metern Höhe. Da momentan Trockenzeit bzw. Winter ist, kann es auf dieser Höhe in der Nacht teilweise gegen die 0 Grad kalt werden. Nur etwa 50 Kilometer weiter von hier ist das Klima aber schon wieder angenehm tropisch. Leider gibt es an den meisten Orten keine Heizungen, somit muss man sich warm eindecken vor dem Schlafengehen. Und mit einem Maximalbudget von 12 CHF pro Nacht kann ich mir auch nicht wirklich Zimmer mit Heizung leisten… Aber irgendwie brauche ich manchmal solche Belastungsproben…

"Ooty"

Die Tage hier in den Nilgiri-Hills sind dafür wettermässig optimal. Die Sonne wärmt schön auf und es ist nicht zu heiss aber auch nicht zu kalt. Die Sicht ist zudem ziemlich klar. Dies sind optimale Trekkingbedingungen, so dass ich mit ein paar anderen Gästen vom Guesthouse und einem lokalen Führer eine Trekkingtour in den “Nilgiris” unternahm. Die Tour führte vorbei an Teeplantagen, Bergdörfern, Wäldern und spektakulären Aussichtspunkten. Hier ein paar “Nilgiri-Fotos”:

Teeplantage
Aufstieg geschafft
Kinder in einem Nilgiri-Bergdorf
Auf den Wanderungen sowie in der Stadt sind hier in den Bergen oft bemalte Kühe und Ziegen anzutreffen. Zum Teil werden nur die Hörner bemalt und ein paar Blumenkränze um den Hals gewickelt, es gab aber auch Kühe, die vollständig in “Leuchtgelb” durch die Strassen stolzierten. Die “Lila Kuh” von Milka ist mir ja bekannt, aber die war hier nirgens zu sehen. Ein Einheimischer hat mir dann erzählt, dass hier im Januar/Februar ein Festival (eine Art Erntedankfest, soweit ich das verstanden habe) stattfindet, an dem man offenbar die Kühe und Ziegen “bemalt”.

"Nilgiri-Kuh"
Ich war zunächst etwas skeptisch was Indien betrifft, aber bis jetzt erfüllt das Land die meisten Bedingungen eines “optimalen Reiselandes” – soweit ich das bis jetzt beurteilen kann: Das Essen schmeckt fantastisch, es gibt kulturell sowie lanschaftlich viel zu sehen, die Leute sind freundlich und hilfsbereit (besonders zu den Ausländern) und die individuelle Planung und Organisation der Reise ist relativ einfach. Was ich hier in Südindien noch nicht gesehen habe und was ich auch nicht erwarte, hier vorzufinden, sind menschenleere Orte. Praktisch überall wo es was zu sehen gibt, sind massenweise (zu 95% indische) Touristen anzutreffen. Diese wandern teilweise durch die Tempel, Museen und Pärke wie ein “tosender Fluss”. So nach dem Motto: Ich war auch da! Irgendwie gewöhnungsbedürftig, aber auch noch lustig, wenn man es mit Humor nimmt…

Montag, 10. Januar 2011

Die letzten Tage in Afrika

Nun geht es noch zwei Tage und dann sitze ich schon im Flugzeug nach Indien. Es wird ein langer Flug werden mit zwei Stopps in Kairo und Muscat.

Die letzten paar Tage reiste an der Ostküste Ghanas entlang. Von Ho ging es zuerst mit dem Tro-Tro nach Keta. Keta liegt auf einem dünnen Landstrich zwischen einer Lagune und dem Meer. Es ist der von den Touristen am wenigsten heimgesuchte Küstenabschnitt Ghanas. Dies merke ich, als ich durch die Strassen und Dörfer dieses Küstenabschnitts wanderte: Die Kinder staunten und schauten mit grossen Augen zu, als sie den grossen weissen Mann sahen. Die Bewohner sind sehr freundlich und interessiert – ich musste bestimmt 20 Mal am Tag erklären, woher ich komme. Dass es seine Schweiz gibt, wusste jedoch niemand, geschweige denn wo dieses Land liegt. Ein Bewohner war sogar so nett und hat mir an einem Morgen die Lagune gezeigt, mich ein wenig im Dorf herumgeführt und seine Verwandtschaft vorgestellt. Andere derartige “selbsternannte Guides” wollen normalerweise Geld für ihre Dienste. Dies war jedoch nicht der Fall – er war froh, dass ser mich herumführen konnte. Ich habe ihm dann trotzdem etwas Gin gekauft (das ist hier das populärste Geschenk).

Fischerboote am Strand von Keta

"Fort Prinzenstein" in Keta

Mein letzter Stopp war Ada Foah am Volta-Flussdelta. Die Strände sowie das Flussdelta sind sagenhaft und hätten sehr viel Tourismus-Potential. Jedoch sind einzelne Strandabschnitte derart stark mit Müll verschmutzt, dass man den Sand kaum noch sieht. Auch die Angewohnheit der Ghanaer, den Strand als öffentliches Klo zu benutzen scheint dem Tourismus nicht allzu förderlich zu sein. Aber für die Leute hier in Ghana hat der Strand eine weniger ästhetische Bedeutung als für uns Europäer. Dieses Potential zum Tourismus konnte ich an einigen Orten hier in Ghana sehen. Zum Teil wird es auch genutzt und sehr vorbildlicher “ECO-Tourismus” betrieben, an anderen Orten dafür sind die Leute wieder weniger am Tourismus interessiert bzw. sie wissen nicht wie damit umgehen. Ghana ist, was den Tourismus anbelangt, immer noch ein Rohdiamant. Das Land braucht sicher noch seine Zeit, um sich zu entwickeln und somit auch den Tourismus etwas mehr zu fördern. Denn vor allem wenn die Gewässer an der Küste einmal leergefischt sind (was in absehbarer Zeit passieren wird), müssen die Menschen hier nach alternativen Einkommensmöglichkeiten suchen –  warum also nicht den Tourismus fördern?

Echse

So, mit diesem “Vorschlag” mochte ich meine Ghana-Berichterstattung beenden. Die nächste Station heisst “Bangalore, Indien”. Dort mangelt es bestimmt nicht an interessanten Eindrücken, über die ich hier wieder berichten werde…

"Emancipation-Shrine"

Bemerkung: Die Fotos seit Januar sind immer ein bisschen "gräulich" ausgefallen. Seit die Trockenzeit angefangen hat, bläst hier der Harmattan, ein Saharawind, der viel Staub mit sich bringt und die Sicht trübt respektive den Himmel zeitweise total verdunkelt.

Donnerstag, 6. Januar 2011

HAPPY NEW YEAR 2011 …


… Leider hatte ich keine Möglichkeit, die Neujahrsglückwünsche den Blog-Lesern früher zu überbringen. Ich war über Silvester/Neujahr am Lake Bosumtwi in der Nähe von Kumasi – einem sehr idyllischen, aber abgelegenen Ort am See (Rainbow Garden Village). Dies war ein perfekter Ort, um Silvester zu feiern. Ich wollte dann bereits am 2. Januar weiterreisen, dies war aber etwas (zu) umständlich, da am Sonntag die Transportmöglichkeiten eingeschränkt sind – Sonntags ist hier in Ghana Kirchen- und Familientag und die wenigen Transportmöglichkeiten stehen einer massiven Nachfrage gegenüber. Am nächsten Tag (3. Januar) hatte ich dann erfahren, dass ein Feiertag ist, da der 1. Januar an einem Samstag war, als ja sowieso alle frei hatten. Es handelte sich um eine Art “Kompensationsfeiertag” –  dies könnte man bei uns eigenentlich auch einführen... :-) Ich hatte somit keine Lust, stundenlang auf Taxis und Tro-Tros zu warten bzw. mich in diese Fahrzeuge hineinzuquetschen, so bin ich erst am 4. Januar weiter über Kumasi und Accra nach Ho gereist. Die Zeit am Bosumtwi-See konnte ich jedoch sehr gut mit etwas umherwandern und schwimmen überbrücken – das Wasser im See war sehr sauber und hat angeblich sogar Trinkwasserqualität!

Lake Bosumtwi

Der Öffentliche Verkehr hier in Ghana ist ein bisschen anders geregelt als in Europa. Es besitzen nur sehr wenige Leute Privatfahrzeuge, so dass ca. 70-80 % der Fahrzeuge Busse, Tro-Tros (das sind Minibusse/Minivans) und Taxis sind. Es ist also eigentlich kein Problem, Transportmittel zu finden. Allerdings sind die Fahrpläne der Busse sehr flexibel gehalten und Tro-Tros sowie Taxis fahren dann ab, wenn sie bis auf den letzten Platz (und meistens sogar noch mehr) besetzt sind. In einem Fünfplätzer sind hier sieben Personen standard (es geht aber auch mehr…) Wenn es mir “zu bunt” wird bzw. auf langen Strecken bezahle ich einfach zwei Plätze im Taxi, da hat man den Vordersitz neben dem Fahrer für sich alleine und muss ihn nicht teilen. Eine Stunde Taxifahrt in einem solchen “Shared Taxi” kostet umgerechnet etwa 1 Euro, also nicht wirklich viel – man kann diese Taxis natürlich auch für sich alleine beanspruchen, dann hat man ein sogenanntes “Drop-off Taxi”, bezahlt aber etwa das Zehnfache eines “Shared Taxi”. Tro-Tros sind ebenfalls eine günstige Variante umherzureisen, allerdings ist die Unfallgefahr mit diesen Gefährten am grössten – Tro-Tro-Fahrer  wollen möglichst schnell von A nach B kommen, um so möglichst viele Leute an einem Tag zu transportieren und so ihren Profit zu erhöhen. Dies provoziert die Fahrer oftmals zu riskanten Überholmanövern. Am besten ist es, so oft wie möglich die staatlichen Busse zu benützen, diese sind zwar meistens ziemlich veraltet, aber einigermassen sicher. Trotzdem kommt man an der Benützung von Tro-Tros nicht vorbei, vor allem für kürzere Strecken und in abgelegenen Gebieten.

In den letzten Tagen habe ich zwei Naturreservate besucht: Den “Bobiri Forest Butterfly Sanctuary” in der Nähe von Kumasi sowie “Kalapka Resource Reserve” bei Ho im Osten Ghanas. Obwohl hier anscheinend keine “Schmetterlingssaison” ist, haben wir einige Schmetterlingsarten gesehen in Bobiri. Im Kalapka Resource Reserve gab es dann einige Affen zu bestaunen, Leider habe ich keinen vor die Linse bekommen, da sie viel zu schnell zwischen den Bäumen unterwegs waren. Der Ranger hat mir noch Büffel und diverse Antilopenarten versprochen, diese haben sich aber nicht gezeigt – die Sonne war schon zu stark, so dass sich diese Tiere irgendwo in den Schatten verkrochen.

Dorniger Baum im Bobiri Forest

Lustigerweise stosst man hier immer wieder auf irgendwelche Magazine und Zeitungen aus früheren Jahren. Beim Durchblättern dieser antiken Funde, bin ich auf etliche Werbeanzeigen aus früheren Jahren gestossen. Hier ein Bild einer Autowerbung aus einem GEO aus den frühen Achtzigern:

"Topmoderne" Autos

Hier in Ghana kurven sogar noch einige dieser “Fundstücke” auf den Strassen herum. Mit den Autos wird hier solange herumgefahren, bis sie auseinanderfallen – da gibt es Fahrzeuge ohne Boden, mit halben Sitzen, ohne Fenster etc. Der Höhepunkt war ein Tro-Tro, das durch die Mitte fast in zwei Stücke geteilt war. Na dann, gute Fahrt!

Kumasi